You`re welcome..... www.kalter-koeppen.de Fotografie-wie es dazu kam... Fotografieren ist etwas, das mich schon seit sehr  langer Zeit fasziniert. Ich erinnere mich sehr gern  an die Fototouren mit Dirk - einem meiner  ältesten und besten Freunde. Im Rucksack - ach  nee, der war damals ja noch gar nicht so richtig  hip. Also in der großräumigen Fototasche, mit  hunderten von fächern - einfach genial, die gute  alte “Revue ML-Spiegel-Reflex-  Camera” mit den 3 obligatorischen  Objektiven (Standard, Weitwinkel  und natürllich dem 200er Tele).   Es   wurde auf alles  geschossen, was  nicht schnell genug auf den  Bäumen war. Na ja, die Ergebnisse, die nachher,  beim Abholen der Fotos begutachtet werden  konnten, waren in den meisten Fällen - zumin-  dest für mich - sehr ernüchternd. So das sich  mein Fotografieren bald auf die üblichen  Familienfotos und “gestellten Schnappschüsse”  an Geburtstagen, Ostern und Weihnachten  reduzierte..... Im Nachhinein - schade eigentlich!    irgendwann, bei einem Openair-Festival in Peine,  wurde meine treue, alte Revue samt Objektiv von  einem dahergelaufenen Punk einfach so geklaut -  fatal, grand mesere, f*** Oder vielleicht doch nicht.....???   Neeee, wenn ich diesen verfluchten Dieb er-  wische, dann, dann ...haltet mich fest - ja dann  geb ich dem einen aus. Denn ohne diesem Punk  würde ich wahrscheinlich immer noch mit meinem heissgeliebten analog-teil antiquarische negativ-  filme  belichten, tagelang...  auf die Abzüge warten, um am Ende doch nur  mehr oder weniger Fotos zu bekommen die mir  nicht gefallen oder anders gedacht waren.   Just zu der Zeit bot ein  deutscher “Hi-Tec-Dis-  counter” (ähm... ALDI) für  damalige Verhältnisse relativ  schmales Geld eine Digital-  camera, und zwar  die.....Medion MD6000 mit einem reichhaltigen  Equipment an... da konnte ich nicht dran  vorbeigehen. Leider stellte sich sehr bald heraus,  dass diese Digicam zwar sehr schöne Fotos  macht, allerdings nicht wiklich viele  Einstellungsmöglichkeiten bot, um ein wenig mit  den Bildern herumzuexperimentieren....   Deutlich mehr Möglichkeiten  in dieser Hinsicht, bei  wesentlich kompakteren  Abmessungen bot nun die  Casio QV-R51. aber auch  bei dieser Cam merkte ich  jedoch bald, dass die Möglichkeiten eben die  einer kleinen Kompakten sind. Zwar auch  qualitativ schöne Fotos, ein einfaches Handling -  ein robustes Metallgehäuse.... dennoch fehlt  etwas.... ich weiß nicht, ob es der schwere Klotz  in der Hand ist der mir fehlt oder einfach die  Möglichkeit mit Belichtung, Blende, verschie-  denen Objektiven usw. herum zu spielen, ....  Lange Rede - kurzer Sinn.... nach nun etwas  mehr als zwei Casio-Jahren, entschloss ich mich, meine Carrerabahn zu verkaufen, um von dem   Erlöss wieder einen “Klotz” in Form einer  Spiegelreflexcamera zu zulegen. Die Wahl fiel  auch nicht sonderlich schwer. Nicht zuletzt durch  die hervorragenden Fotos in diversen Foren und  meiner eigenen  Voreingenommenheit dem  Hersteller Canon gegen-  über, kann ich nun seit  kurzem eine Canon EOS  400D mein Eigen nennen. Und was soll ich sagen: Das  ist genau das, was fehlte.  Zwar brauch ich noch `ne menge Zeit und viel  Übung, um mit diesem Teil klar zu kommen .....  aber das wir schon ;-) Im Sommer 2007 bekommt auch meine Frau,  Spass am Fotografieren. Folglich muss eine  weitere Cam angeschafft werden. Wir be-  schliessen also, ich grade auf die die EOS450D  up und Lexa adoptiert meine 400D. Somit ist  gewährleistet, dass wir  zumindest den grössten  Teil des Equipments  gemeinsam nutzen  können. Großes Kino - statt Aus-  reden erfinden zu müs-sen, wenn es darum geht, auf  Fototour zu gehen, nehm  ich mein Herz einfach mit  (oder sie mich)...